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Invasion fremder Pflanzenarten entlang der Birs

Am Mittwoch machen wir uns auf den Weg nach Arlesheim, wo wir eine gut ausgerüstete Gruppe von Schülern und Lehrern antreffen. Mit Handschuhen, Spitzhacken und Gartenscheren bewaffnet, stürzen sie sich in den Kampf gegen invasive Neophyten, um den einheimischen Pflanzen Platz zu schaffen.

Mehr als nur jäten.

Eine ganze Woche lang arbeitet die Gruppe des Kurses 7 in praller Sonne entlang der Birs und an angrenzenden Feldern in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Grünspecht. Ziel ist es, die Gegend so artenreich wie möglich zu halten, die Schüler reinigen die Grünflächen von gebietsfremden Pflanzenarten, welche die einheimischen Arten bedrohen. Falls diese Arbeit vernachlässigt würde, gewönnen diese Neophyten die Oberhand gewinnen und das Ganze Gebiet wäre mit bloss drei bis vier Arten übersät. Bereits nach wenigen Tagen ist das Resultat der Arbeit deutlich zu sehen (vorher nachher Bilder von Dhanu/ Sid).

Wir müssen das Problem bei der Wurzel packen!

„Wichtig ist es, die Pflanzen samt der Wurzel auszureissen, da diese das grösste Problem für die einheimischen Arten, darstellen“ sagt einer der Schüler. Der Kampf gegen den japanischen Staudenknöterich, die kanadische Goldrute und die Brombeere ist kräftezehrend, jedoch ist der Blick auf die ‚gesäuberte‘ Fläche Belohnung genug.

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Typ Titel Bearbeitet
Datei QuickTime video 7.mov 07.11.2020