Kunst-Blicke

Am Mittwoch besuchen wir den Kurs 8, welcher sich im wilden Grün der Merian Gärten versammelt hat, um sich den Schönheiten und dem Sinn eines solchen Parks anzunähern. Ausgestattet mit Fotokameras, Stiften und Aquarellfarben nehmen die Schüler die Natur ins Visier.

Schritt für Schritt nähert man sich dem Original.  

Über abstrakte Formen und Farben geht die Gruppe ins Detail, erweitert dieses nach und nach und entwickelt so ihre Bilder allmählich zu einem kompletten Setting. So beginnen die Schüler zum Beispiel mit einem simplen Kontrast, wie Licht und Schatten, und gehen dann über ins Detail einer Blume und zum Busch und entwickeln so eine Interpretation der grossen natürlichen Vielfalt der Merian Gärten.

„Plain-air“                                                                                

Anders als in der Schule wird in der Natur natürlich nicht auf einem Tisch gezeichnet, sondern es wird „plain-air“ gearbeitet, das heisst es gibt kein Atelier, die Gruppe ist also draussen und muss mit einfachen Mitteln Bilder herstellen. Es soll ein Bezug zwischen Landschaft und Bild entstehen. Das Schwierige dabei ist, sich aus der Vielfalt der 360°-Perspektive auf etwas zu fokussieren. Mit Hilfe der Kamera ist es leichter, sich auf einen Ausschnitt zu konzentrieren. Mit Pinsel und Stiften wird danach eine Interpretation gemalt. Diese Bilder sollen anschliessend am Ökofest in adäquater Form präsentiert