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Landschaftswandel in der Region

Nature meets Art

Junge Künstler halten den Landschaftswandel in Basel in Bildern fest. Eine Arbeit, die Ausstrahlung hat.

Der Landschaftswandel in Basel wird vom Kurs 7 mit Pinsel und Acryl festgehalten. Dazu besuchten die fleissigen Schüler des GKG den Rheinhafen und Istein in Deutschland, um dort Bilder, Fotos, und Skizzen von der fortschreitenden Industrialisierung anzufertigen. Die verschiedenen Standorte wurden mit dem Velo besucht. Jede Schülerin und jeder Schüler machte zwei Bilder. Ein so genanntes ''Schnell-Bild'', das in nur einem Tag vollendet werden musste und ein zweites Bild, für das sich die Schülerinnen und Schüler mehr Zeit lassen und so ihre ganze künstlerische Inspiration in das Bild einfliessen lassen konnten. Das Motiv war jedoch nicht frei wählbar: Der Landschaftswandel musste klar ersichtlich und in vielen Facetten gezeigt werden. Der zweite Teil der Arbeit fand nicht in der freien Natur statt. Hierfür zogen sich die Teilnehmer in die Werkstatt zurück, um dort ihre Werke fertig zu stellen.

Der Sinn dieser Arbeit war es, die Besucher der Vernissage während der Öko-Präsentation für den Landschaftswandel und die zunehmende Industrialisierung verschiedenster Landschaftsteile zu sensibilisieren. Ebenso sollte dieser Wandel kreativ festgehalten werden. Man sieht auf den Bildern deutlich die Unterschiede zwischen den industrialisierten Flächen und der freien Natur. Wichtig war natürlich auch das Entwickeln der bildnerischen Fertigkeiten.

Bei unserem Besuch in der Werkstatt war der Grossteil der Bilder schon in der Endphase. Doch auch in diesem Zustand überzeugten sie durch ihre Ausstrahlungskraft. Da der Pressechef zu stark beschäftigt war, mussten wir mit dem Stellvertreter vorlieb nehmen. Dieser erklärte uns, dass eine tolle Stimmung innerhalb der Gruppe herrscht und dass die Motivation gross sei. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählten diese Gruppe, da sie alle gerne ihr gutes zeichnerisches Können zu Blatt bringen.

Einsatzgebiet

Projektbeschreibung

Zeichnen, malen, fotografieren - im Vergleich zu historischen Darstellungen. Nach einer künstlerischen Ausseinandersetzung im Freiland folgt ein Phase in welcher die Werke im Schulhaus fertiggestellt werden. Es wird von jedem die Freude und die Bereitschaft, sich in einem intensiven kreativen Prozess mit unserer Kultur- und Naturlandschaft einzugeben, vorausgesetzt. Die Arbeitsorte im Dreiland (Frankreich oder Deutschland) werden mit dem Fahrrad erreicht (intaktes Fahrrad und Helm werden gebraucht). (max. 14 TeilnehmerInnen)