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25 Jahre Ökowoche

25 Jahre Ökowoche

Die Gruppe "25 Jahre Ökowoche" sucht nach Informationen über den Verlauf der Ökowochen vor 25 Jahren bis heute und setzt das Herausgefundene künstlerisch um.

Wir besuchen die künstlerisch tätige Gruppe im BG-Saal des Gymnasium Kirschgarten.
Die SchülerInnen sind fleissig und motiviert am Malen, Zeichnen und Basteln.
Wir sprechen mit Marina, welche gerade Stecknadelköpfe rot einfärbt.
Sie erklärt uns, dass ihre Gruppe recherchiert hat, über welche Ortschaften sich die Ökowoche im Verlauf der 25 Jahre verteilt hat. Sie sind zum Schluss gekommen, dass sich die Ortschaften von Jahr zu Jahr immer etwas verschoben haben. Die Gruppe möchten nun auf einer Karte mit Stecknadeln aufzeigen, wie sich diese ausgebreitet haben.
Die Stecknadeln müssen selbstverständlich alle die gleiche Farbe haben, denn in der BG-Gruppe geht alles über das Optische, beteuert Marina.

Die Gruppe sei aber erst heute künstlerisch tätig, weil sie zuerst noch viel recherchieren und Informationen zu den letzten 25 Jahren Ökokur suchen musste. Einige Gruppenmitglieder fuhren mit dem Velo, ganz im Sinne der Ökologie zu verschiedenen Orten der letzten 15 Jahre und überprüften, ob immer noch Spuren vergangener Kurse sichtbar wären. Die Schüler führten auch ein Interview mit Herrn Hans Meier, welcher die Ökowoche ins Leben gerufen hat.

Die so gewonnenen und gesammelten Eindrücke werden nun in einem nächsten Schritt durch die BG-Gruppe künstlerisch verarbeitet. So werden Stellwände gestaltet, die man dann an der Vernissage bewundern kann.

Die Arbeiten dieser kreativen Gruppe beginnt jeden Tag um 8.00 Uhr und dauert bis 17.00 Uhr.

Marina hätte am liebsten die ganze Woche gemalt und gebastelt, aber im Grossen und Ganzen ist sie zufrieden mit ihrer Wahl.

Projektbeschreibung

Das Bildarchiv des Ökokurses dient uns als Fundus und Ausgangslage für einen Rückblick, eine gestalterische Um- und Auseinandersetzung mit dem Bildmaterial und vielleicht auch für die Herstellung von ergänzenden Fotografien, Collagen, Malereien, Zeichnungen etc. in verschiedenen Techniken. Was ist alles in den 25 Jahren an den verschiedenen Schauplätzen passiert? Wie wurden die Kurse dokumentiert? Wir suchen einen gestalterischen Umgang mit diesen Fragen und mit Formen und Möglichkeiten einer Präsentation der neuen und älteren Bilder.