Sie sind hier: Startseite / Obsolet / Schule-alt / Ökowoche / 2013 / Bau einer Trockensteinmauer in Riehen

Artikelaktionen

Bau einer Trockensteinmauer in Riehen

Stein auf Stein...

Bild Legende:
Die Mauer nimmt Form an.

Diese Gruppe arbeitet an einem Projekt unter der Leitung der Gemeinde Riehen. Die Baustelle liegt zwischen den privaten Gärten in einem Erholungsgebiet der Natur.

Die Gruppe ist zuständig für die Errichtung einer Steinmauer, in welcher viele verschiedene Organismen Zuflucht finden können. Der Bau geht systematisch von statten. Zuerst werden Fundamentsteine ausgesucht und auf dem begradigten Boden aneinander gereiht. Danach werden andere kleinere Steine gedreht, zerkleinert und so aufeinander gelegt, bis darin Stabilität und Zuflucht für Tiere geboten werden kann. Jeder Stein wird gezielt plaziert und kleinere Zwischenräume werden wieder gefüllt. Im Gegensatz zu letztem Jahr hat dieses Projekt, zusätzlich zur Erhaltung der Biodiversität, auch noch eine symbolische Bedeutung. Es soll den Menschen eine Vorstellung geben, wie man zur Biodiversität beitragen kann. Das Projekt „Naturgarten im Brühl“ beinhaltet zusätzlich noch die Errichtung anderer Elemente. Die Gruppe wird von den Arbeitern der Gemeinde Riehen unterstützt und führen die Arbeiten nach der Ökowoche fort.

Die Gruppe arbeitet nach Plan und Komplikationen werden dank geschultem Auge und Fachwissen bewältigt. Alle nehmen begeistert am Schlagen und am Einsetzen der Steine teil. Zwar ist die Arbeit bei der starken Hitze ziemlich anstrengend, aber die fleissigen Schüler und Schülerinnen wissen, dass sie einen sehr wichtigen Beitrag zur Ökologie leisten.
 

Einsatzgebiet Mauerbau


Mauerbau auf einer größeren Karte anzeigen

Projektbeschreibung

Eine Fachperson wird uns in die kunstvolle Technik des Baus einer Trockensteinmauer einführen. Trockensteinmauern werden mit Natursteinen und ohne Mörtel gebaut, so dass zahlreiche Spalten und grössere Hohlräume frei bleiben. Somit entsteht ein Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt und Pflanzenwelt. Zusätzlich werden wir weitere Naturpflegearbeiten durchführen. (max. 12 TeilnehmerInnen).