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Pflegeeinsatz an der Basler Sonnenriviera

Mit Schülern gegen pflanzliche Eindringlinge

Bild Legende:
Unterstützung durch das Medienteam

Als wir etwa um 10.00 Uhr an der Sonnenriviera ankommen, müssen wir die Gruppe zuerst noch ausfindig machen. Nachdem wir uns einige Male verlaufen, finden wir heraus, dass eigentlich bereits der erste Weg, den wir beschritten hatten, der richtige gewesen wäre.

Als wir die Gruppe erreichen, hält sie gerade von der am steilen Rheinbord stattfindenden Arbeit inne, bevor sie sich wieder an die Arbeit macht. Sie muss den Rheinhang von überwuchernden Pflanzen und Neophyten befreien, wie zum Beispiel von Götterbäumen und Robinien. Die dort gedeihenden Pflanzen lieben die sonnenbeschienene Hangseite und deren Trockenheit. Die kurze Verschnaufpause ermöglicht mir ein kurzes Gespräch mit Dorothee. Auf meine Frage, weshalb sie lange Hosen und Shirt trage, zeigt sie mir ihre mit Schnittwunden überzogenen Arme und schildert mir bildhaft, wie aggressiv die dort wachsende Neophyten sind.

Auf dem Weg zurück finden wir noch einen offensichtlich verirrten Teilnehmer im Gestrüpp, der uns einiges über seine Arbeit erzählen will. Um auch ihn gebührend in unserem engen Zeitplan zu würdigen, nehmen wir uns die Zeit, ihn für ein Foto posieren zu lassen und machen uns dann wieder auf, andere Pflegeeinsätze in Augenschein zu nehmen.
 

Einsatzgebiet


Rheinhalde auf einer größeren Karte anzeigen

Projektbeschreibung

Im ältesten Naturschutzgebiet der Schweiz, am Rheinbord unterhalb des Kraftwerks Birsfelden gedeiht eine reichhaltige Flora und Fauna. Diese Organismen lieben die sonnenbeschienene Hangseite und damit Trockenheit. Um ihnen einen idealen Lebensraum zu erhalten, befreien wir den Rheinhang von überwuchernden Pflanzen und Neophyten. Dies sind eingeführte Arten wie beispielsweise Robinien, Götterbäume und Brombeeren.
Unser Picnic nehmen wir gemeinsam an einem der Fischergalgen ein. Bei schönem Wetter lädt dann der Rhein zu einem erfrischenden Bad ein. (max. 14 TeilnehmerInnen)