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Stadt/Stadtoasen

Art mal anders

Bild Legende:
Für einmal nicht am Bahnhof SBB sondern in der Wiese: Das (schon renovierte?) GKG

Die Gruppe beschäftigt sich während der ersten drei Tage unter der Leitung von Frau Carvalho mit „Land-art“. Die restlichen Tage befassen sich die Schüler zusammen mit Herr Stäheli mit dem Thema „Stadtoase“.

Eine grosse Hürde war es, die Umgebung zu erfassen und den Park kennenzulernen. Die Schüler und Schülerinnen mussten die verschiedenen Lebensräume betrachten und versuchten so, die unterschiedlichen Reize in der Natur zu bemächtigen, um danach mit diesen zu arbeiten. Die künstlerische Arbeit besteht darin, diese Reize aufzunehmen und diese zu betonen, indem man dazu Materialien aus der Natur verwendet. Mit der Zeit sollten die Künstler in der Lage sein, alles in ihrer Umgebung als etwas Eigenständiges zu sehen, damit man die Aufmerksamkeit wieder der Natur zu widmen. Der Gruppe ist auch aufgefallen, wie sich die Passanten plötzlich aufgrund von kleinen Veränderung, die die Gymnasiasten geschaffen hatten, wieder mit der Natur auseinandersetzten. Um diese verschiedenen Schauplätze der Natur mit Potentialausfindig zu machen, wird gruppenweise gesucht und später gemeinsam ein Kunstwerk verwirklicht.

Die Zeit ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Kunstwerke. Die Vergänglichkeit und der Moment der Betrachtung gibt den Kunstwerken gleichzeitig ihre Bedeutung und Aussagekraft.

Die Schüler und Schülerinnen müssen für diese Arbeit viel Geduld und innere Ruhe mitbringen und bereit sein, das Umfeld neu und ungewohnt wahrzunehmen. Es ist kein Kurs, in dem man körperlich stark aktiv ist, aber mental sehr herausgefordert wird, um mit der Gruppe etwas zu gestalten, welche dem monotonen Alltag entgegenwirkt und die Schönheit und die Originalität der Natur wiedergibt.
 

Einsatzgebiet Lange Erlen


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Einsatzgebiet Altstadt


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Projektbeschreibung

Teil 1 von Montag bis Mittwoch mit B. Carvalho: Land-Art in der Langen Erlen. Mit vorhandenen Naturmaterialien werden Objekte und Bilder in der freien Umgebung gestaltet und kreiert. Die entstandenen Interventionen werden wir fotografisch dokumentieren und pro Teilnehmer 1 Bild ausstellen. Jeder Teilnehmer bringt eine eigene Kamera und ein Picknick mit.
Teil 2 von Donnerstag bis Freitag mit B. Stäheli: Stadtoasen in der Altstadt. Wir werden auf Spurensuche gehen, die gefundenen grünen Inseln mit Bildern (gezeichnet, gemalt, monotypiert, frottiert etc. bzw. mit Worten poetisch oder prosaisch umschrieben) dokumentieren und diese Arbeiten ausstellen (max. 10 TeilnehmerInnen).