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Sonnenriviera

Am Mittwoch besuchen wir die Gruppe an der „Sonnenriviera“. Die erste Herausforderung für uns ist es, unsere Mitschüler erst mal zu finden. Ihr Arbeitsgebiet ist das Naturschutzgebiet „Rheinhalde“, welches sich vom Kraftwerk Birsfelden bis zur Schwarzwaldbrücke zieht. Das Gebiet ist also ziemlich gross. Es umfasst den Abschnitt von der Grenzacherstrasse bis zum Rheinufer. Dort müssen die Schüler teilweise an steilen Hängen arbeiten, weshalb alle mit gutem Schuhwerk ausgestattet sind.

Schutz für die einheimischen Pflanzen

Die Aufgabe der Schüler ist es, die nicht invasiven Neophyten und die invasiven Neophyten zu entfernen. Die invasiven Neophyten stellen eine Bedrohung für die einheimischen Pflanzen dar, weshalb es sehr wichtig ist, dass diese regelmässig entfernt werden.

Diese Arbeit wird dreimal im Jahr verrichtet: Im Sommer von den Schülern während der Ökowoche und im Frühling und Herbst von Zivildienstleistenden.

Sichtbarer Erfolg

Einer der häufigsten Neophyten ist die Brombeere, welche die Schüler schon in grossen Mengen entfernen. Dementsprechend haben die Schüler einige Kratzer an den Armen und Beinen. Deshalb ist es auch von Vorteil, trotz der Hitze mit langer Kleidung zu arbeiten. Wir können den Fortschritt ihrer Arbeit mit eigenen Augen sehen, da man gut erkennen kann, wo die Neophyten wachsen und wo sie schon ausgerissen wurden. Ausserdem liegen am Boden viele Haufen mit schon ausgerissenen Neophyten, welche von der Stadtgärtnerei entfernt werden.

„Göhn mir nochhär in Rhy go bade?“

Als Ausgleich für die anstrengende Arbeit können sich die Schüler in der Mittagspause im Rhein abkühlen. Dies wird von den Schülern sehr geschätzt.

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Typ Titel Bearbeitet
Datei QuickTime video 4.mov 07.11.2020