Pflegeeinsatz an der Basler Sonnenriviera
Es gibt zwei Gruppen, die sich mit den Neophyten beschäftigen. Ein Kurs befindet sich an der Birs und der andere am Rhein. Am Dienstag besuchten wir die Gruppe, welche sich in der Nähe des Kraftwerkes in Birsfelden aufhält.
Die Berufkräuter haben sich explosionsartig an den frei gewordenen Flächen verbreitet. Das Positive daran ist, dass das Berufkraut nicht beisst, jedoch muss sie samt Wurzel rausgezogen und dann in Säcke abgefüllt werden, welche von der Stadtgärtnerei abgeholt und später verbrannt werden.
Die Brombeere, welche von den Gärten kommt, verbreitet sich sehr schnell, doch da wir jedes Jahr die Ökowoche haben, können wir sie ziemlich gut zurückdämmen. Es ist gut, dass jeweils im Herbst Leute vom Zivildienst hier tätig sind und wir vom Gymnasium Kirschgarten im Sommer.
Hauptsächlich geht es bei dieser Arbeit darum, die wärmeliebenden Pflanzen, die auch hier vorkommen, zu erhalten. Da wir uns hier jährlich beteiligen, verbreiten sich die Pflanzen nicht so schnell und somit kommen wir näher an das Kraftwerk heran.
Es ist eine recht anstrengende Arbeit, doch mittags hat man dann die Möglichkeit sich im Rhein abzukühlen, was immer zu den Highlights des Tages gehört. Man versucht die Artenvielfalt am Rhein entlang zu erhalten, was sehr wichtig ist, da der Rhein früher nicht kanalisiert war.