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Grenzacherstrasse

Naturschutzgebiet Rheinhalde

Einer der zehn verfügbaren Kurse in der Ökowoche war zum dritten Mal seit 2005 die Rheinhalde an der Grenzacherstrasse.

Bei der Rheinhalde handelt es sich um das erste offizielle Naturschutzgebiet im Schweizer Raum. Direkt am Rhein gelegen und durch Büsche und Bäume vom Lärm der Fahrzeuge geschützt, scheint dies ein bevorzugter Platz für Pflanzen aller Art zu sein.

Doch die Artenvielfalt ist für manche Arten nicht unbedingt von Vorteil. Viele Bäume und Gebüsche nehmen den Pflanzen das Sonnenlicht und schädigen diese zunehmend. Um dies zu verhindern hat sich das Gymnasium Kirschgarten die Aufgabe gestellt, die unerwünschten Störenfriede zu entfernen um somit den geschützten Pflanzen das nötige Sonnenlicht wiederzugeben.

Auch dieses Jahr arbeiteten mehrere SchülerInnen morgens und mittags in glühender Hitze daran, viele zum Teil mit Dornen versehene Büsche zu entfernen.

Die Webzeitung hat sich deshalb auf den Weg gemacht, um den Lesern einen Einblick in einen Arbeitstag zu gewähren. Vorgefunden hat man teils relaxte und teils bis auf die Unterhosen nass geschwitzte Jugendliche, die trotzdem ein gewisses Mass an Spass an der Arbeit gefunden zu haben schienen.

Gleich bei der Ankunft am dritten Tag fanden wir zuerst einen Haufen Gestrüpp vor. Erst als die Redaktion sich durch diese Massen durchgekämpft hatte, war sie in der Lage, ein Interview mit der Leiterin des Kurses zu führen. Frau Amanda Seifert, Biologielehrerin am GKG, stellte sich zu einem kurzen Interview zur Verfügung, in welchem sie das Ökosystem Rheinhalde und die Aufgabe der Gruppe kurz vorstellte. (Zum Interview)