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Invasion fremder Pflanzenarten in der Region Basel

Invasives und Schützenswertes

Bild Legende:
Die Schüler müssen ins rechte Licht gerückt werden!

Dieser Kurs verrichtet im Naturschutzgebiet Reinacher Heide am Ufer der Birs seine Arbeit. Dieses Gebiet ist von nationaler Bedeutung. Es stellt den Rest einer Auenlandschaft dar. Schweizweit gibt es solche Landschaften kaum noch.

Ziel ist es, hier eine artenreiche Magerwiese zu schaffen. Diese soll wenig Humus und kaum Nährstoffe beinhalten. Dazu soll diese Wiese sehr trocken und flachgründig sein. Sie wird jeweils einmal im Jahr gepflegt, indem sie unter anderem gemäht wird.

Die Firma Solidago leitet die Neophytenbekämpfung. Sie ist langfristig vom Staat beauftragt, diese Arbeit durchzuführen, und das GKG ist seit zwei Jahren in „Untervertrag“, um bei diesem Kampf mitzuhelfen.

Momentan können die fleissigen Arbeiter unserer Schule nicht im Hauptgebiet anpacken, da das Hochwasser in der letzten Woche die Neophyten umgedrückt hat. Um sie ausreissen zu können, müsste der Wasserspiegel sinken, damit sich die Neophyten wieder aufrichten können.

Zu den invasiven Neophyten, die bekämpft werden, zählen unter anderem das fleissige Springkraut, der japanische Staudenknöterich und die kanadische Goldrute.
 

Einsatzgebiet


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Eine Vielzahl von aus verschiedenen Kontinenten eingewanderten Pflanzenarten (Neophyten) bedrängen die heimische Pflanzenwelt in zum Teil schützenswerten Lebensräumen auf dem Stadtgebiet und in der Region Basel. Unter kundiger Leitung spüren wir die Neophyten auf und entfernen diese in einem Pflegeeinsatz. Wir erleben die Vielfalt unterschiedlichster Naturnischen in der Region, wo Tiere und Pflanzen Lebensräume zurückerobert haben. (max. 12 TeilnehmerInnen)