Informatik
Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dankbar surfen wir im Internet, wir streamen Filme, tauschen uns in sozialen Netzwerken aus, kommunizieren mit Smartphones, schreiben E-Mails, lassen uns vom Autopiloten in die Ferien fliegen, vom GPS die schlaueste Route finden, die Textverarbeitung unsere Grammatik korrigieren, programmieren den Herd und die Waschmaschine, spielen Games, staunen ab CGI – die Liste der Anwendungen von Informatik im Alltagsgebrauch lässt sich wohl beliebig erweitern. Ganz zu schweigen davon, wie sie als noch sehr junge Wissenschaft Industrie und Verwaltung schon umgewälzt hat – und dies wohl weiter und wohl in noch viel stärkerem Masse tun wird.
Die zugrundeliegenden Prinzipien, was die Wunderapparate im Hintergrund leisten und wie sie dies tun, das verstehen allerdings nur die wenigsten von uns. Diese Bildungslücke immerhin für die neuen Generationen von Menschen mit Matura ein wenig zu schliessen, ist das Ziel des gymnasialen Informatikunterrichts.
Ein thematischer Schwerpunkt ist das Programmieren, eine Kompetenz, die heute in vielen Studienrichtungen Vorteile verschafft. Aber ebenso behandelt werden Computerarchitektur, Datenorganisation, Netzwerke, Sicherheit und die gesellschaftliche Bedeutung der Informatik und ihrer Anwendungen.